Jeden Monat bezahlen alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter mit ihrer Miete einen Beitrag von zwei Franken. Dieses Geld fliesst vollumfänglich in den Solidaritätsfonds und ermöglicht es so, auf Anfrage entsprechende Unterstützungsgelder oder Projektzuschüsse zu finanzieren.

Ob viel oder wenig − über Geld spricht niemand gerne. Doch gerade in schwierigen Situationen ist das wichtig. Es gibt Einzelpersonen, aber auch Familien, die ein knappes Budget haben. Sie kommen jahrein, jahraus gerade so über die Runden und wissen nicht, wo sie Einsparungen machen könnten. Kommen dann noch unverhoffte oder grössere Ausgaben hinzu, kann das schnell zum Problem werden. In diesem Fall dürfen sich Betroffene vertrauensvoll an die Kommission des Solidaritätsfonds wenden, welche die Anliegen sehr diskret prüfen wird.

Eine ungeplante Zahnbehandlung, das Skilager für die Tochter oder ein Computerkurs, um auf dem Arbeitsmarkt mithalten zu können: Situationen, in denen ein finanzieller Zustupf eine grosse Auswirkung hat, gibt es viele. Besonders, wenn man im Alltag jeden Franken zweimal umdrehen muss und ungeplante Rechnungen das monatliche Budget überziehen.

Mit dem nachfolgenden Formular können Sie ein Gesuch an die Kommission des Solidaritätsfonds stellen. Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen oder sich nicht sicher sind, welche weiteren Unterlagen dem Gesuch beizulegen sind, helfen Ihnen die Mitglieder des Solidaritätsfonds gerne weiter.

Falls Sie eine Frage zum Solidaritätsfonds haben, Hilfe beim Ausfüllen des Gesuchformulars benötigen oder sich nicht sicher sind, ob Sie Anspruch auf einen Beitrag aus dem Solidaritätsfonds haben, dann wenden Sie sich jederzeit vertrauensvoll an die Mitglieder des Solidaritätsfonds.

Sie erreichen diese am besten per E-Mail oder per Telefon: 044 454 13 90.

Ihre Anfrage wird in jedem Fall mit höchster Diskretion und Sorgfalt bearbeitet.